Das Kybalion wird zurückgeführt auf Hermes Trismegistos (übersetzt: der dreifach grosse Meister), den Weisen aus dem alten Ägypten. Der Legende nach war Hermes Trismegistos ein Zeitgenosse
Abrahams und auch die Weisen Indiens sollen zu seinen Füssen gesessen haben. So liesse sich erklären, wieso alle Philosophien und Weisheitslehren im Grunde die gleichen Aspekte haben –
verschiedene Wege, aber nur ein Ziel und eine universelle Aussage.
Das Kybalion ist auf sieben Prinzipien aufgebaut. Gemeinsam geben sie uns einen neuen Blick auf das Leben mit all seinen Wandlungen und Unwägbarkeiten. Diese hermetischen Prinzipien zu kennen,
lässt uns die Wandlungen und Unwägbarkeiten mit mehr Gelassenheit annehmen in dem Wissen: alles fliesst, verändert sich, geschieht.
Das „Wu Wei“ des Laotse, die Worte des Predigers Salomon „ein Jegliches hat seine Zeit“ und die buddhistische Sicht „das einzig Beständige ist der Wandel“ gewinnen an Bedeutung und
verhelfen uns zu einem JA für das Leben.